Warum ändern die Finger ihre Farbe
Stellen Sie sich vor, Sie gehen an einem kalten Wintermorgen kurz nach draußen, um die Post zu holen – ohne Handschuhe. Kaum sind Sie wieder drinnen, bemerken Sie, dass Ihre Finger erst weiß, dann bläulich verfärbt sind. Was zunächst wie eine harmlose Reaktion auf die Kälte wirkt, kann in Wahrheit ein Hinweis auf ein tieferliegendes gesundheitliches Problem sein. Das sogenannte Raynaud-Syndrom betrifft viele Menschen, bleibt aber oft unerkannt oder wird unterschätzt. In diesem Artikel erfahren Sie, was wirklich hinter den farbwechselnden Fingern steckt, worauf Sie achten sollten – und wann ein Arztbesuch unumgänglich ist.
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Warum ändern die Finger ihre Farbe?
Stellen Sie sich Folgendes vor: An einem gewöhnlichen Wintertag gehen Sie mit bloßen Händen hinaus, um Ihre Post zu holen. Wenn du nach Hause kommst, sind deine Finger weiß, fast wachsartig, dann werden sie blau… Und man fragt sich, was da los ist. Ist es nur die Kälte? Oder
das Zeichen einer tieferen Störung? Wenn Ihnen dieses Phänomen bekannt vorkommt, könnte es sich um das Raynaud-Syndrom handeln. Und es ist an der Zeit, es nicht mehr zu verpassen.
Wenn die Kälte eine echte Verstopfung in den Fingern verursacht
Das Raynaud-Syndrom ist nicht nur eine einfache Unannehmlichkeit im Winter. Es handelt sich um eine Durchblutungsstörung, bei der sich die kleinen Arterien, die die Haut versorgen, angesichts der Kälte übermäßig zusammenziehen… oder sogar Stress. Dieses Phänomen, das als Vasospasmus bezeichnet wird, blockiert vorübergehend den Blutfluss zu bestimmten Körperteilen, insbesondere zu den Fingern und Zehen.
Die Folge: eine plötzliche und eindrucksvolle Verfärbung. Die Spitzen färben sich weiß oder sogar blau, bevor sie nach dem Erwärmen wieder ihren normalen Farbton annehmen. Dies kann einige Minuten dauern, manchmal bis zu fünfzehn Minuten.
Auf welche Symptome ist zu achten?
Dr. James O’Donovan, Spezialist für Gesundheit und Altern, warnt vor den charakteristischen Anzeichen des Syndroms:
Veränderung der Farbe: Die Haut wechselt beim Erwärmen von weiß zu blau, dann manchmal zu rot.
Gefühl von intensiver Kälte in den Fingern oder Zehen.
Taubheitsgefühl, Kribbeln oder sogar vorübergehender Verlust der Sensibilität.
Manchmal können auch andere Bereiche betroffen sein: Nase, Lippen oder Ohren.
Für die meisten Menschen sind diese Symptome mild – unangenehm, aber nicht schwerwiegend. In einigen Fällen können sie jedoch ein schwerwiegenderes Gesundheitsproblem aufdecken.
Wann sollten Sie sich Sorgen machen?
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